Besprechung
|
Die Idee des Buches erinnert an Funkes Tintenherz-Romane: Nur werden hier die Figuren nicht aus Büchern herausgelesen, sondern von der 12-jährigen Sophie aus Träumen herausgeträumt. Sophies Eltern besitzen einen Buchladen, in dem es auch Träume zu kaufen gibt - destilliert und in Flaschen abgefüllt. In diesem Szenario entspinnt sich eine Abenteuergeschichte, da böse Gegenspieler die Macht der Träume missbrauchen wollen. Insgesamt keine grundlegend neue Idee, auch wirken an einigen Stellen sowohl die Dialoge als auch die Geschichte recht konstruiert. Aber der Autorin (zuletzt "Ivy", ID-A 40/12) ist eine solide Unterhaltung für Fantasyfans und Bücherwürmer (die den windschiefen, schrulligen Buchladen der Eltern und eine weitgehend medienfreie Welt lieben werden) gelungen. Der Roman hat ein ansprechendes genretypisches Titelbild und ist grundsätzlich überall möglich. Kundenrezensionen
|
|