| Besprechung
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Anderta Passario ist eine Wahrheitsfinderin. Als Wahrsagerin kann sie vielen Menschen helfen. Allerdings nutzt sie ihr Wissen, um nachts mit ihrem Freund Londur die reichen Bürger der Städte auszurauben. Eines Tages verändert ein Zauber die Wirklichkeit. Auf der Suche nach der alten Welt findet sie ihren Bruder Tirasan. Dieser war der Protagonist des 1. Bandes ("Die Magie der Namen", ID-A 16/16). Der Roman setzt bereits kurz vor dessen Ende ein. Die Auswirkungen des abrupten Endes werden also von einer Person gelebt, die nicht weiß, was im Vorfeld passiert ist. Das ist ein interessanter Einstieg. Die Geschichte wird in der Ich-Form aus der Perspektive Andertas erzählt. Die Sprache ist zwar der mittelalterlichen Welt nicht angepasst, lässt sich aber flüssig lesen. Die fantasievolle Ausarbeitung der Namen und Dynastien ist beeindruckend, macht aber auch das Verzeichnis am Ende des Buches notwendig. Das Cover ist ansprechend und passt sich dem des 1. Bandes an. Empfehlenswert als Fortsetzung, auch im All-Age-Bereich. Ab 13.
 Kundenrezensionen
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