| Besprechung
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Nach "Die Liebe seines Lebens" (ID-A 38/16) ein Roman, der die Identität zweier Hauptfiguren in Frage stellt und auf zwei Handlungsebenen spielt. An einem stürmischen Frühlingstag entdeckt Alice, alleinerziehende Mutter von drei Kindern, vor ihrem College am Meer in dem englischen Küstenort Ridinghouse Bay einen Fremden, der verwirrt aufs Meer starrt. Entgegen ihrem Instinkt nimmt sie ihn auf und nennt ihn Frank. Zur gleichen Zeit vermisst die frisch verheiratete Lily ihren Mann Carl. Als sie bei der Polizei nachfragt, stellt sich heraus, dass sein Pass gefälscht ist. Verzweifelt folgt sie einem Hinweis bis an die Küste von Yorkshire. Beide Frauen ahnen nicht, dass beide Männer 1993 Gegner in einem Familiendrama waren, bei dem Franks Vater starb und seine Schwester Kirsty und Carl verschwanden. Häppchenweise stellt sich heraus, dass Carl damals Kirsty nachgestellt ist und Frank versucht hat, sie vor ihm zu schützen. Doch dann trifft Frank in London zufällig auf Carl, was ihn wieder tief erschüttert und orientierungslos an den Tatort zurücktreibt. Spannend geschrieben. Steigerung gegenüber dem Vorgänger.
 Kundenrezensionen
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